Veröffentlicht am 14.02.2024 12:54

Sicherer Umgang mit dem Rollator

Damit man auch im Alter noch mobil sein kann, sind viele Senioren auf einen Rollator angewiesen. (Foto: Wodicka/Modell Colourbox.com)
Damit man auch im Alter noch mobil sein kann, sind viele Senioren auf einen Rollator angewiesen. (Foto: Wodicka/Modell Colourbox.com)
Damit man auch im Alter noch mobil sein kann, sind viele Senioren auf einen Rollator angewiesen. (Foto: Wodicka/Modell Colourbox.com)
Damit man auch im Alter noch mobil sein kann, sind viele Senioren auf einen Rollator angewiesen. (Foto: Wodicka/Modell Colourbox.com)
Damit man auch im Alter noch mobil sein kann, sind viele Senioren auf einen Rollator angewiesen. (Foto: Wodicka/Modell Colourbox.com)

Bei Gehproblemen kann ein Rollator zur Mobilität und Selbstständigkeit beitragen. Dabei ist der richtige Umgang entscheidend. Der kostenlose, werbefreie ZQP-Ratgeber bietet konkrete Tipps, wie ein Rollator möglichst sicher und hilfreich genutzt werden kann.
Weitestgehend mobil und selbstständig zu sein, ist vielen Menschen wichtig, auch wenn sie körperlich eingeschränkt sind. Fällt das Gehen schwer, kann hierbei ein Rollator helfen. Zu Fuß in Bewegung zu bleiben, ist zudem eine Form von Alltagstraining und kann zur Vorbeugung gesundheitlicher Probleme beitragen. Hierbei ist allerdings die richtige Handhabung entscheidend. Ansonsten besteht ein erhöhtes Sturzrisiko. Bei unnötiger Verwendung kann die Gehfähigkeit abnehmen. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat daher gemeinsam mit der Klinik für Geriatrische Rehabilitation des Robert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart den Ratgeber „Rollator – Tipps zum sicheren Umgang“ entwickelt.

Für jedes Bedürfnis gibt es den passenden Rollator

Der Ratgeber informiert beispielweise, in welchen Fällen ein Rollator nützlich sein kann und was bei der Auswahl von Modell sowie Zubehör wichtig ist. Darüber hinaus bietet er Hinweise, wie der sichere Umgang im Alltag gelingen kann: Welche Körperhaltung ist richtig? Was ist beim Hinsetzen und Aufstehen zu beachten? Wie können Hindernisse überwunden werden, zum Beispiel eine Bordsteinkante?
Vor dem Einsatz des Rollators wird ein professionelles Training empfohlen, um Techniken im Umgang damit zu erlernen und die Fortbewegung zu üben. „Ratsam für einen sicheren, hilfreichen Umgang sind professionelle Anleitung und Übung im eigenen Wohnumfeld, draußen wie drinnen“, sagt Sulmann. Solche Angebote gibt es zum Beispiel in Kliniken, bei der Physiotherapie oder der Deutschen Verkehrswacht.
Ein Rollator gehört als fahrbare Gehhilfe zu den anerkannten Hilfsmitteln. Wenn der Rollator ärztlich verordnet wurde, werden die Kosten für ein einfaches Modell von den Krankenkassen weitestgehend erstattet.

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