Palliativstation braucht Unterstützer
Im Zuge des Neubaus des Harlachinger Krankenhauses wird auch die Palliativstation von jetzt 10 auf dann 18 Betten vergrößert. Ein Umzug in das neue Gebäude ist bis Frühsommer 2025 geplant. Hier ist der Förderverein mitten drin in den Planungen, denn auch die neue Station soll den ursprünglichen, anheimelnden Charakter bewahren. Die Palliativstation erinnert derzeit so wenig wie möglich an ein Krankenhaus und das soll nach dem Willen der Fördervereinsmitglieder auch so bleiben. Die Zimmer sind freundlich gestaltet, frische Blumen sorgen für fröhliche Farbtupfer in den Räumen, das Besucherzimmer ist großzügig bemessen und bietet statt harter Stühle weiche Polster. Diese Extras kosten allerdings, Geld, das von den Krankenkassen nicht bezahlt wird. Rund 720.000 Euro braucht der Förderverein um die Ausstattung der Station nach seinen Wünschen zu gestalten. Ein gutes Stück des Weges ist der Förderverein schon gekommen, indes es fehlen noch etliche Summen, denn auch der normale Betrieb muss am Laufen gehalten werden. Bislang haben folgende Stiftungen schon gespendet: Paula Kubitschek-Vogel-Stiftung, Marion von Tessin Stiftung, Roswitha Munz Stiftung, Annemarie Thomas Stiftung, Glaub an dich” - Stiftung und Herta und Wilhelm Simson-Stiftung. „Wir freuen uns über jede Spende, egal wie klein, denn wir haben ein großes Ziel vor uns”, betont Fördervereinsmitglied Verena von Plettenberg, die schon mehr als 30 Jahre ehernamltlich in der Hospizarbeit tätig ist.
20.06.2024 13:16 Uhr
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