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Wer auf den Oktoberfest sogenannte Scherzfotos gemacht hat, ist eingeladen sie an das Stadtmuseum zu senden. Sie sollen im Museumszelt auf der Oidn Wiesn 2025 ausgestellt werden. (Symbolbild: Beatrix Köber)

Scherzfotos von der Wiesn gesucht

Das Stadtmuseum sucht für ein Ausstellungsprojekt Scherzfotografien vom Oktoberfest. Aufgrund der Generalsanierung ist es aktuell geschlossen, wird aber 2025 auf der Oidn Wiesn im Museumszelt zu finden sein. Dort soll es im eine Ausstellung zum Thema „Fotografie und Jahrmarkt” geben, die in Zusammenarbeit mit der Historischen Gesellschaft Bayerischer Schausteller e.V. durchgeführt wird.
03.11.2024 06:00 Uhr
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Während auf der Theresienwiese eifrig gefeiert wird, klagen Bürger darüber, dass die Fläche auch vor und nach dem Oktoberfest zu lange für die Durchfahrt und Nutzung gesperrt ist. (Foto: Beatrix Köber)

Bürger klagen über die zu lange gesperrte Theresienwiese auch vor und nach dem Oktoberfest

„Zunehmende Unzufriedenheit über den immer früheren und intensiveren Aufbau des Oktoberfests“ bekundet jüngst wieder ein Stadtteilbewohner gegenüber dem Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8). Dies ist eine von vielen Bürgerklagen, die den BA in den Wochen rund um das riesen Volksfest erreichen. Denn der Ärger darüber, dass die Theresienwiese aufgrund wochenlanger Auf- bzw. Abbauzeiten für Bürger nicht nutzbar ist und diese Zeiten scheinen jährlich um ein paar Tage ausgedehnt werden, ist groß. Heuer begannen die Aufbauarbeiten am 1. Juli, wobei die Wiese bis August zumindest noch – wenn auch auf wechselnden Bahnen – durchfahrbar was. Bis einschließlich 23. Oktober bleibt die Fläche nun aber gesperrt, obwohl die Wiesn bereits am Sonntag, 6. Oktober endet.
30.09.2024 09:22 Uhr
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Am Dienstag war es amtlich: Das Oktoberfest 2020 wird es nicht geben.  (Foto: Stefan Dohl)

"Gesundheitliche Gefahr ist zu groß"

Das größte Volksfest der Welt, das Münchner Oktoberfest, wird in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Das hat heute Oberbürgermeister Dieter Reiter in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder bekannt gegeben. Das Münchner Oktoberfest findet damit bereits zum 25. Mal in seiner über 200-jährigen Geschichte nicht statt. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Das ist natürlich eine sehr traurige Nachricht für alle Wiesn-Fans, in München, in Bayern und auf der ganzen Welt. Aber das Risiko ist einfach zu groß, dass sich auf dem Oktoberfest mit seinen rund 6 Millionen Gästen Menschen mit dem Virus anstecken könnten. Bis Ende September werden wir die Gesundheitskrise zwar hoffentlich zum großen Teil gut überstanden haben, umso unverantwortlicher wäre es, eine neue Welle der Verbreitung zu riskieren. Das wäre auch zum Schaden unseres weltweit beliebten Fests. Die Nachricht trifft nicht nur die Besucher, sondern natürlich auch alle, die auf dem Oktoberfest arbeiten und mit den Einnahmen jedes Jahr fest rechnen – das beginnt bei den Bedienungen und geht über alle Standlbetreiber und die Schausteller bis hin zu den Wiesnwirten. Auch für die gesamte Tourismuswirtschaft, die Gastronomie außerhalb der Wiesn, die Hotels, das Taxigewerbe und viele andere, die schon jetzt schwere Zeiten durchmachen, ist das ein herber Verlust. Persönlich werde ich die Eröffnung dieses Jahr natürlich auch vermissen. Das Anzapfen ist eine der schönsten Amtshandlungen im Terminkalender des Münchner Oberbürgermeisters. Umso mehr freue ich mich, und können wir uns alle aufs nächste Jahr freuen!“. Der für das Oktoberfest zuständige Referent für Arbeit und Wirtschaft Clemens Baumgärtner: „Als verantwortlicher Veranstalter trage ich die Entscheidung selbstverständlich vollständig mit. Denn: Oberste Prämisse muss sein, dass vom größten Volksfest der Welt keine gesundheitliche Gefahr für die Gäste ausgehen darf. Dies kann in diesem Jahr nach heutigem Stand nicht garantiert werden.
06.11.2020 07:09 Uhr
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