Veröffentlicht am 23.11.2021 14:03

„…und der Regen rinnt“

Wie kann Hoffnung existieren, wenn alles verloren scheint? Dieser Frage geht das Theaterstück „…und der Regen rinnt” über das Ghetto Theresienstadt nach. (Foto: Felix Werthschulte)
Wie kann Hoffnung existieren, wenn alles verloren scheint? Dieser Frage geht das Theaterstück „…und der Regen rinnt” über das Ghetto Theresienstadt nach. (Foto: Felix Werthschulte)
Wie kann Hoffnung existieren, wenn alles verloren scheint? Dieser Frage geht das Theaterstück „…und der Regen rinnt” über das Ghetto Theresienstadt nach. (Foto: Felix Werthschulte)
Wie kann Hoffnung existieren, wenn alles verloren scheint? Dieser Frage geht das Theaterstück „…und der Regen rinnt” über das Ghetto Theresienstadt nach. (Foto: Felix Werthschulte)
Wie kann Hoffnung existieren, wenn alles verloren scheint? Dieser Frage geht das Theaterstück „…und der Regen rinnt” über das Ghetto Theresienstadt nach. (Foto: Felix Werthschulte)

Der Kinder- und Jugendchor Cantamus am Staatstheater Kassel hat in den letzten Jahren durch sein hohes künstlerisches Niveau Aufmerksamkeit erregt. 2019 haben Jugendliche des Chores in Kooperation mit dem Sara Nussbaum Zentrum für Jüdisches Leben eine literarisch-musikalische Erzählung konzipiert, die im Rahmenprogramm der Hessischen Theatertage und in der Spielzeit 2020/21 am Staatstheater Kassel aufgeführt wurde.

„…und der Regen rinnt“ ist ein Theaterstück über das Ghetto Theresienstadt, in dem sich die Schicksale von zwei Frauen und zwei Mädchen kreuzen. Sara Nussbaum, Ilse Weber, Helga Weiss und Greta Klingsberg waren während des Zweiten Weltkrieges dort interniert. Ob sie sich wirklich gekannt haben, ist ungewiss. Die jungen Chormitglieder haben die Tagebücher der Gefangenen gelesen und sich mit ihrem Leben auseinandergesetzt. Im Stück werden die persönlichen Geschichten der vier erzählt und die Schicksale miteinander verflochten. Die Musik stammt von Hans Krása, Ilse Weber, Ofir B. Shirit, Fred Endrikat und Curt Bry.

Am Samstag, 4. Dezember, um 19.30 Uhr wird „…und der Regen rinnt“ im Kulturzentrum Gorod (Arnulfstraße 197) in Neuhausen gezeigt. Anmeldung unter info@sara-nussbaum-zentrum.de . Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

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