„Wir lassen uns auch dieses Jahr die Adventsfreude nicht vermiesen“, so lautet das Motto von Vamuki e.V., dem Familientreffpunkt im Westend. Mit verschiedenen Aktionen will der Verein dazu beitragen, dass bei Klein und Groß Adventsstimmung aufkommt. Schon von außen kann man am Pfarrheim von St. Rupert in der Gollierstraße 61, wo Vamuki Räume nutzt, erkennen, dass die Weihnachtszeit eingeläutet wurde. Jeden Tag wird hier am Adventskalender für alle sichtbar weitergebaut. Täglich kommt eine neue Geschichte mit einem passenden Bild dazu, so dass sich bis zu Heilig Abend ein Krippenbild aufgebaut hat, das alles enthält, was in den Geschichten vorkam. „Wir sind zwar kein Ersatz für Christkindlmärkte, aber trotzdem wollen wir ein kleines Lächeln in Eure Gesichter zaubern“, sagt Annemarie Auer von Vamuki. Außerdem macht sich der Verein, so wie im Vorjahr daran, im kleinen Garten neben dem Pfarrheim einen bunten Christbaum mit selbstgebasteltem Schmuck aufzustellen. Alle Kinder aus dem Westend sind dazu aufgerufen mitzumachen, damit die noch weitestgehend grüne Tanne mit selbstgemachtem Baumschmuck dekoriert werden kann.
Dank Pfarrverbandsleiter Pfarrer Christian Hermann durfte Vamuki die große Fensterfront des Pfarrheims nutzen, sagt Annemarie Auer, die bei Vamuki e.V. den Miniclub leitet. Das liebevoll gestaltete Fenster sorgt jetzt für echte Vorweihnachtsfreude und regt Passanten zum Anhalten und Schauen an. Nach und nach werde sich bis Weihnachten auch der Garten am Pfarrheim wieder in eine winterliche Landschaft verwandelt: „Es gibt wieder einen Christbaum, der mit gebastelten, wetterfeste Sachen geschmückt werden darf“, so Annemarie Auer. „Da sind die Miniclubkinder schon fleißig dabei, aber alle anderen Kinder im Viertel sind auch herzlich eingeladen gebastelten Schmuck vorbeizubringen.“ Auch soll es das beliebte Hexenhäuschen wieder geben. „Und vielleicht findet sich noch die ein oder andere Überraschung bis zum Heilig Abend im Vamukigarten zu bestaunen.“
„Vamuki“ setzt sich aus den jeweils zwei ersten Buchstaben der Wörter „Vater“, „Mutter“ und „Kind“ zusammen und wurde 1988 begründet. Eltern und Kinder trafen sich damals im Keller des Pfarrhauses St. Rupert, 1991 wurde ein Verein daraus. Seit September 1998 kann dieser Räume im damals neu entstandenen Pfarrheim St. Rupert sowie den angrenzenden Garten nutzen. Der Verein ist eine Begegnungsstätte für Mütter wie Väter, die sich austauschen und gegenseitig unterstützen können. Für Familien-, Organisations- oder Erziehungsfragen ist Vamuki eine wertvolle Anlaufstation im Westend. Auch viele Bildungs- und Gruppenangebote für Eltern und Kinder haben sich etabliert und immer wieder entstehen neue Treffs und Kurse. Corona hatte jedoch, wie in anderen Einrichtungen, auch bei Vamuki die Arbeit mit und für Familien erschwert. Zugleich entstanden durch Lockdown und Corona-Maßnahmen auch neue Ideen. So verabredeten sich etwa Mütter mit ihren Babys für Spaziergänge, statt sich in den Räumen im Pfarrheim kennenzulernen. Und in der Vorweihnachtszeit 2020 rief Vamuki die Kinder zum Basteln für den Baumschmuck auf. Diese gelungene Aktion wird jetzt noch einmal aufgegriffen.
„Wir Vamukis wollen uns von Corona nicht unterkriegen lassen, deshalb die Einladung bei uns vorbei zu schauen um wenigstens ein bisschen Adventsstimmung und Weihnachtszauber zu erleben.“ Kinder, die Lust haben mitzumachen, können ihren selbstgebastelten, wetterfesten Schmuck im Büro von Vamuki abgeben: Im Pfarrheim St. Rupert (Gollierstraße 61), offen am Mo 9-12, Di 10-12 und Do 9-12 Uhr.
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