Veronika Schachner ist die „Neue“ an der Georg-Büchner-Realschule. Bereits im Sommer 2021 übernahm sie die Leitung der Georg-Büchner-Realschule, im Dezember 2021 fand ihre offizielle Amtseinführung als Schulleiterin statt. „Schon beim ersten Besuch an der Georg-Büchner habe ich mich in diese Lage hier verliebt: Mitten in Laim und doch im Grünen“, sagt die 42-Jährige, die gebürtig aus Passau stammt. Das Einleben an der Laimer Realschule sei ihr nicht schwer gefallen. „Die Kolleginnen und Kollegen sowie die Verwaltungsangestellten sind offen und freundlich“, findet Veronika Schachner. Und wenn Schülerinnen und Schüler sie mit „Hallo, Frau Schachner, wie geht es Ihnen?” begrüßten, nehme sie das persönlich. „Ich stehe halt ganz altmodisch auf ein höfliches Miteinander und persönliche Wertschätzung“, sagt die neue Schulleiterin.
1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Meine neunjährige Tochter bringt mich mit ihren kreativen Ideen immer wieder zum Lachen, neulich mit ihrem selbst komponierten Song „I moag net in die Schui“.
2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?
Hauptsächlich erinnere ich mich ans draußen Spielen mit Freunden aus der Nachbarschaft in unserem Garten am Rande von Passau.
3. Ihre Eltern waren?
Meine Eltern sind und waren tolle Vorbilder für mich. Dazu gehört der Blick auf andere, gegenseitige Rücksichtnahme, kurz: mit Herz und Verstand durchs Leben zu gehen.
4. Welches Buch lesen Sie gerade?
„Achtsam morden“ von Karsten Dusse. Generell lese ich gerne Krimis und Familiensagas.
5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?
Formulare und Excel-Tabellen ausfüllen.
6. Was macht Ihnen Angst?
Mein vorweihnachtlicher Appetit auf Lebkuchen und Vanillekipferl.
7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?
Endlich bei der morgendlichen Pirsch im Wald erfolgreich sein. Denn meine Tochter möchte mal einen Hirsch in freier Natur beobachten.
8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?
Bei Mathe in der zweiten Klasse bei Hanna abschreiben. Es war eh falsch.
9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?
Dass es meiner Familie gut geht und wir alle gesund bleiben. Dass unsere Kinder und künftige Generationen eine ähnlich unbeschwerte Jugend erleben dürfen, wie es meiner Generation noch möglich war. Dass in München endlich mal der ÖPNV richtig funktioniert. Andere Städte (z.B. Wien) kriegen das doch auch hin.
10. In 15 Jahren sind Sie?
Hoffentlich genauso enthusiastisch wie heute und noch nicht desillusioniert.
11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?
Die beste Mama der Welt zu sein.
12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?
Du bist wie ich.
13. Ihr Lieblingsplatz in München?
Früher das Atomic Café und die Staatsbibliothek, heute eher das „Kaiserin Elisabeth“ am Starnberger See auf der Terrasse mit Blick auf den See – wie einst Sissi.
14. Ihr liebstes Reiseziel?
Europa – Barcelona hat mir besonders gefallen: coole Stadt, gleich am Meer und gute Leute.
15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?
Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.
16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Sie lebte leidenschaftlich.