3.164 Mädchen und Jungen haben insgesamt 1.397 Modelle für den Junior.ING-Wettbewerb 2021/2022 der Ingenieurekammern der Länder eingereicht. Die 30 Besten schafften es ins Bundesfinale, zu dessen Abschluss am 17. Juni im Deutschen Technikmuseum in Berlin die Preise verliehen wurden. Mit dabei waren auch Annalena Dahms und Hanna Höfner aus dem Thomas-Mann-Gymnasium. Angelehnt an das Münchner Kunstwerk Mae West hatten die beiden Siebtklässlerinnen die „Mae Sendling”, ein Modell einer Skisprungschanze, eingereicht und damit in ihrer Altersgruppe den 1. Platz im bayerischen Wettbewerb belegt. Beim Bundeswettbewerb, der jetzt in Berlin zu Ende ging, belegten sie damit bundesweit den vierten Platz.
Ziel des von den Ingenieurekammern ausgelobten Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ihr Ingenieurtalent zu entdecken und spielerisch zu erproben. Zunächst werden die Sieger der einzelnen Bundesländer ermittelt, im Anschluss nehmen die Erstplatzierten am Bundeswettbewerb teil. Der von der Kultusministerkonferenz empfohlene Wettbewerb wird stets zu Schuljahresbeginn ausgelobt und hält jedes Jahr eine andere Aufgabenstellung bereit. Dieses Mal galt es, eine Skisprungschanze zu bauen.
Das sagt die Jury über das Modell:
Das Modell „Mae Sendling“ überzeugte die Jury durch die geschickte Verknüpfung von Gestaltung und Funktion. Die Geometrie des Anlaufs wurde erprobt und auf die maximale mögliche Flugweite optimiert. Getragen wird der Anlauf von einer Kombination der Werkstoffe Pappe und Holz. Um das Ausknicken des Holzstabs im auskragenden Bereich zu verhindern, haben die Erbauer an Querschotte gedacht und somit ein sehr stabiles Tragwerk geschaffen. Markant ist die Mittelstütze, welche – als eigenständiges Bauwerk – der Schanze ein wesentliches Auflager bildet.
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