Fluch oder Segen?
Ab sofort ist es in Germering möglich, mit ZEUS im Sharing-Modell e-Scooter zu fahren. Das irische Start-up „ZEUS Scooters“ verfolgt einen nachhaltigen Ansatz und freut sich darauf, das Angebot an Mikromobilität zu starten. In Germering werden 40 Scooter eingesetzt. Das Unternehmen möchte Städte langsam und schrittweise mit seinem Angebot bedienen und startet daher mit einer gering kalkulierten Flottengröße.
„Keine Handhabe zu unterbinden”
Die E-Scooter sollen das städtische Verkehrsangebot sinnvoll ergänzen. Gleichzeitig soll der öffentliche Raum schonend genutzt werden, um das Stadtbild zu erhalten. Ein drittes Rad und ein Doppelständer sollen dafür sorgen, dass die e-Scooter sicher abgestellt werden können, damit sie auch für die Nicht-Nutzerinnen und Nicht-Nutzer keine Behinderung darstellen. Somit soll einem schon altbekannten Ärgernis - dem wilden Abstellen der Scooter - vorgebeugt werden. „Nachdem die Stadt keine Handhabe hat, das Angebot von e-Scootern zu unterbinden, freuen wir uns auf die gute Zusammenarbeit mit Zeus und hoffen, dass das Angebot konfliktlos und effektiv genutzt wird”, so die Hoffnung der Stadt Germering.
Außerhalb der
Stadt nutzbar
Auch die Gemeinden Puchheim und Gröbenzell schließen sich an und bieten somit ein durchgängiges, kommunenübergreifendes Geschäftsgebiet dieses Anbieters – auch außerhalb der Stadtgrenzen Germerings.
