Die Bürgerversammlung hat empfohlen, die Furt über den Rotkreuzplatz für den Individualverkehr zu sperren. Wolfgang Schwirz (CSU) hat diese Idee als „unsinnig” und „parteipolitisch motiviert” bezeichnet. Willi Wermelt, hinter dessen Antrag sich die Bürgerversammlung gestellt hatte, erwidert:
Auf das Statement von Wolfgang Schwirz bleibt folgendes zu bemerken:
1. Schade, dass er politische Motivationen nicht anerkennt. Dann sollte er doch konsequenterweise sein Amt als Parteipolitiker niederlegen.
2. Schade, dass Herr Schwirz den 400 anwesenden BürgerInnen nicht zutraut, sich ein eigenes Urteil über den Antrag zu bilden, und diese Meinung und Zustimmung zum Antrag infrage stellt.
3. Schade, dass Herr Schwirz das Wort Individualverkehr nicht versteht.
Die Sperrung für Individualverkehr schließt einen eventuellen Lieferverkehr nicht aus. Mal abgesehen davon, daß sich nur 2- bis 3 Geschäfte direkt an der Furt befinden, die jetzt schon nicht über die Furt beliefert werden / beliefert werden können.
Mein Tipp: Antrag richtig lesen. Es wird ein Konzept seitens des Mobilitätsreferat beantragt. Das gilt es abzuwarten, dann kann man sinnvoll weiter diskutieren.