Auf dem Waldfriedhof müssen in den nächsten Monaten (November bis Januar) etliche Bäume gefällt werden. Betroffen sind zum einen 74 Fichten, die von Borkenkäfern befallen sind. Um ein Übergreifen des Schädlings auf Nachbarbäume zu verhindern, werden Einzelbäume und Befallsnester aus dem Bestand entfernt. Darüber hinaus werden 99 Nadel- und Laubbäume (darunter 73 Birken, acht Eichen, sieben Eschen, sechs Ahorne) entfernt. Diese Gehölze sind entweder bereits abgestorben oder haben so starke Schäden, dass die Verkehrssicherheit nicht gewährleistet werden kann. Das Erscheinungsbild des Waldfriedhofs wird durch die Entfernung der Schadensbäume nicht wesentlich beeinträchtigt, die entstehenden Lücken werden sich bald durch den vorhandenen Jungaufwuchs schließen. Für die gefällten Ahornbäume werden im kommenden Frühjahr sechs Ahornbäume nachgepflanzt. Das Baureferat verfolgt das Ziel, den Gehölzbestand des Waldfriedhofs in Richtung eines standortgerechten, arten- und strukturreichen Laubmischwaldes zu entwickeln. Der Borkenkäferbefall und seine Auswirkungen unterstreichen laut Baureferat die Richtigkeit und Notwendigkeit dieses Pflegekonzeptes, da auf diese Weise die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge erhöht werden kann. Für eventuell Beeinträchtigungen während der Arbeiten bittet das Baureferat um Verständnis. saz