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Das Kindermuseum lädt auf die Landesgartenschau nach Kirchheim ein: bis zum 25. August dreht sich dort bei „Riech dich schlau” alles um die Nase. (Foto: Kindermuseum)

Ferien daheim

Viele Münchner fahren in den Ferien in den Urlaub. In fernen Ländern lässt sich viel erleben und am Strand kann man wunderbar chillen. Doch auch wer daheim bleibt, schon wieder da oder noch gar nicht abgefahren ist, möchte in der schönsten Zeit des Jahres Aufregendes erleben. Das lässt sich einfach bewerkstelligen, denn wo wäre mehr geboten als in einer Großstadt wie München? Es locken Bäder, Spielplätze, Parks und Museen, für deren Besuch man nun endlich einmal richtig Zeit hat. Hier einige interessante Beispiele:
05.08.2024 10:49 Uhr
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Forstministerin Michaela Kaniber stellte das „Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2021“ im Bayerischen Landtag vor. (Foto: Pia Regnet / StMELF)

Wildverbiss in Bayerns Wäldern kaum verändert

Bayerns Wälder leiden vielerorts noch unter zu starkem Wildverbiss. Das hat Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) bei der Vorstellung der „Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2021“ im Bayerischen Landtag mitgeteilt. Demnach hat sich der Anteil der von Rehen, Hirschen und Gämsen abgebissenen Leittriebe junger Bäume seit der letzten Erhebung vor drei Jahren kaum verändert: Bei Laubbäumen ist er von 20 auf 21 Prozent gestiegen, bei Nadelbäumen von vier auf drei Prozent zurückgegangen. Die Ministerin zeigte sich mit dem Ergebnis nicht zufrieden. „Uns allen muss klar sein, dass unsere Wälder die Klimakrise nur dann bewältigen können, wenn zukunftsfähige Baumarten eine Chance haben, zu stabilen Mischwäldern heranzuwachsen. Aber genau das ist in zu vielen Jagdrevieren Bayerns noch nicht der Fall,“ sagte Forstministerin Kaniber bei der heutigen Sitzung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Zu starker Wildverbiss lasse nämlich auf Dauer ausgerechnet die Baumarten verschwinden, auf die klimafeste Wälder so dringend angewiesen sind. Kaniber appellierte eindringlich an Grundbesitzer und Jäger, in den betroffenen Regionen gemeinsam und mit Nachdruck für waldverträgliche Wildbestände zu sorgen: „Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, der Klimawandel sitzt uns zu deutlich im Nacken. Jeder spürt schon den Atem.“
24.11.2021 10:11 Uhr
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