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Jugendbeauftragter Markus Arnold, Franz Frahammer, Roderich von Beust und die Kinder erlebten einen interessanten Ausflug in den Wald. (Foto: Reischl)

Kinder erhalten spannende Einblicke in die Welt der Bäume und der Tiere

Ein weiteres Mal konnte der CSU-Ortsverband das Schwabhausener Ferienprogramm unterstützen. Diesmal stand ein Waldspaziergang auf dem Programm. Jagdpächter Roderich von Beust eröffnete den Kindern nicht nur einen spannenden Einblick in die Welt der Bäume und der Tiere, sondern auch in die nachhaltige Holzwirtschaft.
04.11.2024 16:11 Uhr
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Forstministerin Michaela Kaniber stellte das „Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2021“ im Bayerischen Landtag vor. (Foto: Pia Regnet / StMELF)

Wildverbiss in Bayerns Wäldern kaum verändert

Bayerns Wälder leiden vielerorts noch unter zu starkem Wildverbiss. Das hat Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) bei der Vorstellung der „Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2021“ im Bayerischen Landtag mitgeteilt. Demnach hat sich der Anteil der von Rehen, Hirschen und Gämsen abgebissenen Leittriebe junger Bäume seit der letzten Erhebung vor drei Jahren kaum verändert: Bei Laubbäumen ist er von 20 auf 21 Prozent gestiegen, bei Nadelbäumen von vier auf drei Prozent zurückgegangen. Die Ministerin zeigte sich mit dem Ergebnis nicht zufrieden. „Uns allen muss klar sein, dass unsere Wälder die Klimakrise nur dann bewältigen können, wenn zukunftsfähige Baumarten eine Chance haben, zu stabilen Mischwäldern heranzuwachsen. Aber genau das ist in zu vielen Jagdrevieren Bayerns noch nicht der Fall,“ sagte Forstministerin Kaniber bei der heutigen Sitzung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Zu starker Wildverbiss lasse nämlich auf Dauer ausgerechnet die Baumarten verschwinden, auf die klimafeste Wälder so dringend angewiesen sind. Kaniber appellierte eindringlich an Grundbesitzer und Jäger, in den betroffenen Regionen gemeinsam und mit Nachdruck für waldverträgliche Wildbestände zu sorgen: „Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, der Klimawandel sitzt uns zu deutlich im Nacken. Jeder spürt schon den Atem.“
24.11.2021 10:11 Uhr
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