Zu einem ersten Gespräch trafen am Montag, 26. Januar, Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle und sechs Sprecher des Landesschülerrats zusammen. Im Mittelpunkt dabei standen die Chancen des differenzierten Schulwesens in Bayern und die Stärkung der Hauptschule. Bayerns Schulwesen müsse noch durchlässiger gestaltet werden, waren sich Minister Spaenle und die Landesschülersprecher einig. Das Schulforum, ein wichtiges Gremium der Zusammenarbeit von Lehrkräften, Eltern und Schülern vor Ort, solle noch stärker genutzt werden.
Spaenle würdigte das Engagement der Landesschülersprecher: „Sie engagieren sich hier ganz erheblich für die Belange aller Schülerinnen und Schüler und bringen dabei die Sicht und Erfahrungen ihrer Mitschüler in die Entscheidungen meines Ministeriums ein.” Als Projekt hat sich der Landesschülerrat, der Ende 2008 gewählt worden war, ein Handbuch zur Schülervertretungsarbeit vorgenommen. Außerdem wird er sich in Projekten gegen politisch extremistische Gruppen und für die Erziehung zur Demokratie engagieren. Bei der bevorstehenden 2. Landeskonferenz Mitte Februar in Pullach wollen die Mitglieder des Landeschülerrats zu wichtigen Themen der Bildungspolitik ein Meinungsbild entwickeln und sich eine Geschäftsordnung geben.
Nach einer Pilotphase im Schuljahr 2007/2008 wurde der Landesschülerrat zum 1. August 2008 im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz verankert. Er ist die demokratisch legitimierte Vertretung für gut 1,8 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Bayern. An dem Gespräch haben von Seiten des Landesschülerrats teilgenommen: Lealuisa Würzburger (Basisarbeit), Viktoria Rösch (Interne Koordination), Alexander Sawicki (Interne Koordination), Nicolas Lahovnik (Kontakte), Sebastian Binder (Projekte) und Cathleen Menzel (Presse und Finanzen).
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