Im SPD-Bürgerbüro von MdL Markus Rinderspacher wird zur Zeit die Ausstellung »Ramersdorfer Firmen« gezeigt. Der Arbeitskreis Stadtteilgeschichte stellt auf verschiedenen Schautafeln die Geschichte von Firmen die einst ihre Gründung in Ramersdorf hatten dar.
Auf den Schautafeln finden sich auch die Zündapp-Werke. Am 17. September 1917 wurde beim Amtsgericht Nürnberg die »Zünder- und Appartebaugesellschaft« in das Handelsregister eingetragen. Fritz Neumeyer, der Gründer des Unternehmens konnte 1921 mit der »Z22« seine erste Maschine preiswert auf den Markt bringen. Bis 1922 wurden 1.500 Stück davon gebaut. Auch der Name »Volkswagen« der heute ein Weltbegriff ist, wurde damals von Fritz Neumeyer geboren.
Im September 1950 wurde in der Anzinger Straße 1, der Grundstein für das Werk in Ramersdorf gelegt. Hier konzentrierte man sich auf die Fertigung von leichten, aber leistungsstarken Motorrädern, Moped und Mokicks. Betrachtet man die Erfolgsgeschichte der Firma Zündapp über die Jahrzehnte hinweg, konnte und wollte man die Nachricht über die Absicht der Schließung des Ramersdorfer Werks einfach nicht glauben. Doch das Werk schloss 1984 nach der Produktion von rund drei Millionen Zweiradfahrzeugen für immer seine Pforten.
Fotos und ein ausführlicher Bericht zur Firmengeschichte sind noch bis zum 9. Dezember in der Melusinenstraße 18 zu sehen. Die Ausstellung, in der auch die Geschichte anderer Ramersdorfer Firmen dargestellt wird, kann Montag bis Freitag
von 9.00 bis 12.30 Uhr und Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 17.00 Uhr besucht werden.
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