„Langfristiger Weg”


Von red
„Kleinere Brötchen backen” und nachhaltiger arbeiten als in den vergangenen Jahren will Türkgücü München, erklärte Geschäftsstellenleiter Oktay Kaya. (Foto: red)
„Kleinere Brötchen backen” und nachhaltiger arbeiten als in den vergangenen Jahren will Türkgücü München, erklärte Geschäftsstellenleiter Oktay Kaya. (Foto: red)
„Kleinere Brötchen backen” und nachhaltiger arbeiten als in den vergangenen Jahren will Türkgücü München, erklärte Geschäftsstellenleiter Oktay Kaya. (Foto: red)
„Kleinere Brötchen backen” und nachhaltiger arbeiten als in den vergangenen Jahren will Türkgücü München, erklärte Geschäftsstellenleiter Oktay Kaya. (Foto: red)
„Kleinere Brötchen backen” und nachhaltiger arbeiten als in den vergangenen Jahren will Türkgücü München, erklärte Geschäftsstellenleiter Oktay Kaya. (Foto: red)

„Man kann ja nie wissen“. Das waren die Worte von Oktay Kaya, dem Geschäftsstellenleiter von Türkgücü München, auf Nachfrage von Medienvertretern über die Beantragung der Lizenz für die 3. Liga.
Seit dem Sommer sei beim Fußball-Regionalligisten „mit dem gesamten Staff, den Spielern und Mitarbeitern ein komplett neuer und langfristiger Weg eingeschlagen worden”, verdeutlichte Kaya, „der sich durch starke Partner, Sponsoren und eine leistungsorientierten Nachwuchsarbeit zeigen soll.“
Zudem habe Türkgücü München in den vergangenen Monaten eine Vielzahl neuer Mitglieder und Sponsoren dazu gewonnen und wolle „nun kleinere Brötchen backen, dazu durch einen ganz klaren und neuen Ansatz von Nachhaltigkeit herausstechen”, betonte Kaya: „So möchten wir unser Netzwerk in Anbetracht neuer Sponsoren weiterhin ausbauen und sind für Anfragen offen. Wenn sich in den nächsten Jahren die ein oder andere ambitionierte Möglichkeit ergibt, möchten wir selbstverständlich diese mit unserer neuen Struktur und einen langfristigen Ansatz möglicherweise wahrnehmen.”

Aufstieg in 3. Liga kaum noch möglich

Die Bekanntgabe des Vereins, die Lizenz für die 3. Liga beantragen zu wollen, kam allein deshalb überraschend, weil Türkgücü in eben jener Spielklasse vor einem Jahr in finanzielle Schwierigkeiten geriet – und nach Insolvenz sogar den Spielbetrieb einstellte. Sportlich scheint ein Aufstieg angesichts von 20 Punkten Rückstand auf Tabellenführer SpVgg Unterhaching kaum mehr möglich. Zudem ist die Stadionfrage weiterhin nicht abschließend gelöst: Die restlichen Heimspiele 2022/23 wird Türkgücü teils im Stadion an der Grünwalder Straße, teils im Sportpark Heimstetten austragen. Letzterer wäre für die 3. Liga allerdings keine Option.

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