Veröffentlicht am 08.02.2023 00:00

Eins mehr

Die Oberländerstraße ist über eine Treppe, die 6,13 Höhenmeter überwindet, mit der Plinganserstraße verbunden. (Foto: job)
Die Oberländerstraße ist über eine Treppe, die 6,13 Höhenmeter überwindet, mit der Plinganserstraße verbunden. (Foto: job)
Die Oberländerstraße ist über eine Treppe, die 6,13 Höhenmeter überwindet, mit der Plinganserstraße verbunden. (Foto: job)
Die Oberländerstraße ist über eine Treppe, die 6,13 Höhenmeter überwindet, mit der Plinganserstraße verbunden. (Foto: job)
Die Oberländerstraße ist über eine Treppe, die 6,13 Höhenmeter überwindet, mit der Plinganserstraße verbunden. (Foto: job)

Die Mitglieder im Sendlinger Bürgergremium und die Seniorenvertretung für Sendling freuten sich: Die Treppe am westlichen Ende der Oberländerstraße, die zur Plinganserstraße hinauf führt, bekommt einen zusätzlichen Handlauf in der Mitte. „Ich bin sehr froh, dass es so entschieden wurde. Da kann man sagen: herzlichen Dank”, freute sich Ulrich Gammel von der Sendlinger Seniorenvertretung in der Sitzung des Bürgergremiums. Gammel hatte im Herbst einen entsprechenden Antrag mit der Unterstützung des Sendlinger Bürgergremiums gestellt, damit die Treppe auch für Menschen mit einer leichten Gehbehinderung einfacher nutzbar sei. Der zusätzliche Handlauf soll dann im Laufe des Frühjahrs - sobald das erforderliche Material geliefert wurde - errichtet werden, wie das Baureferat auf Anfrage mitteilt.

Rampe nicht möglich

Die Treppe am westlichen Ende der Oberländerstraße war in den vergangenen Jahren öfters Thema im Sendlinger Bürgergremium. Bereits zweimal beantragten die Mitglieder eine Rampe und eine Schieberinne, um die Treppe barrierefrei, bzw. teil-barrierefrei auszubauen. Beide Anträge wurden jedoch vom Baureferat abgelehnt, da die Treppe auf den 6,13 Metern Höhenunterschied eine Neigung von 50 Prozent aufweist - für eine Rampe dürften es aber nur maximal 25 Prozent Neigung sein.

„Häufiger reinigen”

Zusätzlich zum dritten Handlauf regte das Bürgergremium auch an, „die Treppe häufiger zu reinigen”, da herumliegender Müll dort eine besondere Stolpergefahr darstelle. Das Baureferat konnte bisher aber kein vermehrtes Müllaufkommen feststellen. Die Reinigung erfolge derzeit zweimal wöchentlich. „Wir werden die Situation weiter beobachten und ggf. den Reinigungsturnus anpassen”, so das Baureferat.

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