„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Inspiriert von diesem Gedanken beschäftigten sich die Auszubildenden der Drucktechnik im Berufsbildungswerk (BBW) der Stiftung ICP München mit dem Leben von Heinrich Badenschneider. Als ein Opfer der sogenannten Krankenmorde verhungerte er 1943 in der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar im Alter von 34 Jahren. Als aktive Patinnen und Paten des BR-Erinnerungsprojekts „Die Rückkehr der Namen“ wollen die BBW-Auszubildenden Heinrich Badenschneider ein Andenken für die Nachwelt widmen. Dazu gestalteten sie eine Kunst-Ausstellung, die verschiedene Bilder in Digital-Druck-Technik zeigt.
Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Vernissage am Dienstag, 9. April, um 15 Uhr in der Glashalle der Stiftung ICP München in der Garmischer Straße 241.
„Die Rückkehr der Namen” ist ein Erinnerungsprojekt des Bayerischen Rundfunks mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, das an 1.000 Münchnerinnen und Münchner aus verschiedenen Opfergruppen erinnert. Diese wurden während des NS-Regimes verfolgt, entmenschlicht und systematisch ermordet. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.br.de/rueckkehr-der-namen.
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