Der Radfahrstreifen in der Lindwurmunterführung wurde am 23. September planmäßig in weißer Farbe markiert. Damit wird die seit Herbst 2018 probeweise Verkehrsführung mit bis jetzt gelb markiertem Radfahrstreifen beibehalten und in einen dauerhaften Zustand überführt. Der Kfz-Verkehr fährt in beiden Richtungen nur noch einspurig durch die Unterführung. Der gewonnene Raum in der Unterführung wird dauerhaft für einen breiten Radfahrstreifen genutzt.
„Das bedeutet ein großes Plus an Sicherheit für Radler und Fußgänger, weil sich beide nun nicht mehr auf dem zuvor gemeinsam genutzten schmalen Gehweg in die Quere kommen“, sagt Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle. Die jetzt in weiß endgültig markierte Verkehrsführung beinhaltetet die Reduzierung der zwei aus der Implerstraße zuführenden Rechtsabbiegespuren auf eine Spur. Von den zwei Geradeausspuren aus der südlichen Lindwurmstraße wurde die rechte der beiden Fahrspuren auf einer Länge von 80 Metern zur Rechtsabbiegespur. Die Umsetzung der Maßnahmen liegt beim Baureferat. Durch die Neuaufteilung der Fahrspuren wurden in der Testphase keine nennenswerten Leistungseinbußen für den motorisierten Verkehr festgestellt.
Diese Lösung soll bis zum Neubau der Unterführung bestehen bleiben, danach sind beidseitig eigenständige Radwege und Gehwege vorgesehen.