Lesen Sie alle Nachrichten zum Thema Sicherheit

So werden die Bahnunterführung (Mitte, blau) und das Gelände drumherum einmal aussehen. Die Neugestaltung soll zu mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität führen. Baubeginn ist Anfang 2026. (Visualisierung: : Baureferat.)

Genehmigung erteilt: Mehr Sicherheit durch Unterführung am S-Bahnhof Fasanerie

Eine breite Freitreppe, auf der man sitzen und sich unterhalten kann, breite Rampen für mobilitätseingeschränkte Personen und ein schwungvoller neuer Radweg: Was der Bauausschuss des Stadtrats jetzt auf den Weg gebracht hat, ist eine echte Verbesserung für die Menschen in Feldmoching und in der Fasanerie. Es wird nämlich die Bahnunterführung an der S-Bahnhaltestelle Fasanerie umgestaltet – und zwar so, dass am Bahnhof auch ein schöner neuer Aufenthaltsort entsteht. Bislang ist der Bahnübergang an der Fasanerie mit einer Schranke versehen. Im vergangenen Jahr wurde mehrmals in der Presse über diese Gefahrenstelle berichtet, da wegen eines Defekts der Bahnübergang händisch gesperrt und wieder freigegeben werden musste. Nach der Umgestaltung wird die Situation endlich für alle sicherer. Es entstehen zwei Unterführungen. Der Autoverkehr wird an der Feldmochinger Straße unter den Gleisen hindurchgeführt. Auch für den Radverkehr wird es hier genug Platz geben. Das wirkliche Schmuckstück wird allerdings der Abschnitt, an dem sich derzeit noch der beschrankte Bahnübergang befindet.
13.11.2024 06:00 Uhr
query_builder5min
Ab September werden hier die ersten Flüchtlinge einziehen. (Foto: red)

Sicherheitsdienst für Asylunterkunft

Die neue Asylunterkunft an der Dr. Henkel-Straße in Erding, die ab September im Auftrag des Freistaates Bayern durch den Landkreis Erding betrieben wird, erhält auf Betreiben von Landrat Martin Bayerstorfer einen Sicherheitsdienst. Das Gebäude, das für insgesamt 190 Personen konzipiert ist, wird ab dem Einzug der ersten Bewohner rund um die Uhr von zwei Sicherheitskräften überwacht. Dafür hat sich Landrat Martin Bayerstorfer vehement bei der Regierung von Oberbayern eingesetzt und so die Übernahme der Kosten erwirkt. „Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass sich sowohl die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner als auch die umliegende Nachbarschaft sicher fühlen können. Wir als Landkreis tun unser Möglichstes, um ein friedliches Zusammenleben innerhalb der Unterkünfte zu gewährleisten und die Anlieger nicht über die Maße zu beeinträchtigen.“, so der Landrat. Dafür seien neben dem Sicherheitsdienst immer auch Sozialpädagogen aus dem Landratsamt zur Betreuung der Geflüchteten im Einsatz.
30.07.2024 10:54 Uhr
query_builder2min
(V.l.n.r.): Eva Mahling (stellvertr. Vors. ADFC München), Robert Reinhard (ADFC Garching), Leonard Burtscher (Sprecher ADFC-Ortsgruppe Garching), Robert Burschik (Landkreisabgeordneter ADFC München), Rolf Schlesinger (ADFC Garching) und Thomas Hülsmann (ADFC Garching) übergaben die Petition an Landrat Christoph Göbel (Mitte).  (Foto: ADFC)

Radpetition erfolgreich

Anfang April starteten der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), die BUNDjugend und der BUND Naturschutz eine Petition für mehr Sicherheit für Radfahrer bei der Ortsdurchfahrt. Vorige Woche konnte nun der ADFC mehr als 1000 Unterschriften an Landrat Christoph Göbel übergeben. Anlass der Petition war eine aus Sicht des ADFC den Radverkehr massiv gefährdende Neuerung: Seit Oktober ist der Gehweg entlang der viel befahrenen Garchinger Ortsdurchfahrt für Radfahrer nicht mehr freigegeben. Alle Radler ab dem Alter von 10 Jahren sind seitdem gezwungen, auf die viel befahrene Münchener und die Freisinger Landstraße auszuweichen und sich zwischen den mit Tempo 50 fahrenden Pkw-, Lkw-, Bus- und Motorradverkehr zu zwängen, der häufig den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zu Radfahrern von 1,50 Meter nicht einhält.
22.07.2024 10:17 Uhr
query_builder3min
invisible
Verein Stadtteilarbeit bietet Selbstbehauptungskurs für Frauen anErstmals Videoüberwachung des Dachauer VolksfestesVideoüberwachung am Alten Botanischen Garten in BetriebDie Sicherheitslage beleuchtenFahrsicherheitstrainingSich und anderen helfenAchtung, Wildwechsel!„Highway” für IgelDetektei beauftragtEinspurig für KfzSicherheitskonferenz: polizeiliche BilanzFit im AutoSpezialisten vor Ort
So sollten Hunde nicht im Auto mitfahren. (Foto: Auto-Medienportal.Net/Goslar Institut)

Vierbeiner im Auto richtig sichern

Hunde gelten laut Straßenverkehrsordnung (StVO) als Ladung, wenn sie im Auto transportiert werden. Und wie jedes Gepäckstück müssen deshalb auch die Vierbeiner im Auto so verstaut und gesichert werden. So will es das Gesetz. Daher stellt sich spätestens, wenn ein Urlaub ansteht, die Frage, welche Transportmöglichkeit für das Haustier die beste ist. Der Bußgeldkatalog sieht entsprechende Strafen vor, wenn vierbeinige Passagiere im Auto nicht angemessen gesichert transportiert werden. Darüber hinaus kann es Ärger mit der Haftpflichtversicherung geben, wenn ein nicht ausreichend gesichertes Tier im Auto nachweislich einen Unfall mit verursacht hat. Daher ist es ein nicht zu vernachlässigendes Gebot für Hundebesitzer, im eigenen wie im Interesse des Tieres für ein zuverlässiges und für den Vierbeiner angenehmes Transportmittel im Auto zu sorgen – auch im Alltag. Von den am Markt angebotenen Sicherungssystemen hat sich in Crash-Tests, unter anderem des ADAC, die Transportbox als am empfehlenswertesten erwiesen. Sie soll gute Sicherheit auch für den vierbeinigen Mitfahrer bieten, insbesondere wenn die Box mit dem Tier quer zur Fahrtrichtung direkt hinter der Rücksitzlehne positioniert wird. Große Boxen müssten speziell bei älteren Fahrzeugen zusätzlich festgezurrt werden, rät der ADAC. Denn bei diesen Fahrzeugen reicht demnach vielfach die Stabilität der Sitzlehnen nicht aus, um eine rutschende Box abzufangen. Zu diesem Zweck empfiehlt der Automobilclub ein stabiles Laderaumtrenngitter, -trennnetz oder das Festspannen mit Gurten. Weitere Vorteile der Transportbox sehen die Tester darin, dass der vierbeinige Passagier die Unterbringung als eine Art „Schlafhöhle“ akzeptiert, wenn er vorher daran gewöhnt wurde. Für kleinere Boxen mit einem kleineren Tier stellte sich in den Crash-Tests der Fußraum hinter dem Fahrersitz als sicherste Position im Auto heraus – nach dem Kofferraum. Wenig einzuwenden haben die Tester auch gegen Trenngitter im Auto, etwa bei Kombis. Vorausgesetzt diese Gitter sind stabil im Fahrzeug verankert. Als nachteilig bei diesem Transportsicherungssystem kann sich allerdings erweisen, dass bei viel Platz zwischen Hund und Laderaumgitter das Tier bei einem Unfall oder einer Vollbremsung heftig herumgeschleudert wird.
06.11.2020 07:02 Uhr
query_builder2min
north