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Unterzeichneten den Vertrag anlässlich der Gründung der Anton-Fliegerbauer-Kinderstiftung: (v.l.) Staatsminister Joachim Herrmann, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium Juliane Seifert, Oberbürgermeister Dieter Reiter, und Alfred Anton Fliegerbauer. (Foto: Alexandra Beier)

Anton-Fliegerbauer-Kinderstiftung in Erinnerung an getöteten Polizisten gegründet

In Erinnerung an den beim Olympia-Attentat 1972 getöteten Münchner Polizeibeamten Anton Fliegerbauer haben die Bundesrepublik Deutschland, der Freistaat Bayern, die Landeshauptstadt München und der Sohn des Getöteten, Dr. Alfred Anton Fliegerbauer, die „Anton Fliegerbauer Kinderstiftung” gegründet. Mit dem vom Bund, von Bayern und von der Landeshauptstadt München bereitgestellten Stiftungskapital von zwei Millionen Euro wird die Stiftung bedürftige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien in und um München unterstützen, die wegen des Todes einer nahestehenden Person oder einer anderen traumatischen Erfahrung finanzielle, psychosoziale oder psychologische Unterstützung benötigen. Es sollen außerdem Projekte zur Stärkung der Zivilcourage und der Gewaltprävention sowie Schüler- und Jugendprojekte gefördert werden, die der Völkerverständigung, der internationalen Begegnung, der interkulturellen Annäherung und dem friedvollen Miteinander dienen. Nähere Informationen erhält man unter der Adresse www.anton-fliegerbauer-kinderstiftung.com
11.07.2024 16:11 Uhr
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Dem Mangel an Pflegepersonal soll nach Ansicht des VdK Bayern durch eine Stärkung der „Nächstenpflege” begegnet werden.  (Foto: Erwin Wodicka/Modell Colourbox.com)

Bentele: dramatische Situation kommt auf Pflege zu

Verena Bentele, Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK Bayern, äußerte sich zum Pflegereport einer Krankenversicherung, der einen „Kipppunkt“ bei der Pflege in Bayern voraussagt. Sie mahnt: „Bei der Pflege steuern wir in Bayern mit Ansage auf eine dramatische Situation für unzählige Menschen zu. Das zeigt der heute veröffentlichte Pflegereport der DAK Gesundheit. Die großen Herausforderungen werden weder für die stationäre noch für die ambulante Pflege ohne neue Wege zu lösen sein. Pflege findet zu mehr als 80 Prozent zu Hause statt. Um dem dramatischen Schwund an Pflegekräften etwas entgegenzusetzen und um die Versorgung der Pflegebedürftigen zu sichern, fordern wir deutlich mehr finanzielle und zeitliche Unterstützung für pflegende Angehörige. In Bayern werden noch früher als in anderen Bundesländern bald deutlich weniger Pflegekräfte nachkommen als in Rente gehen. Die Lücke ist nur zu schließen, wenn die Nächstenpflege – also die Pflege zu Hause – von der Politik deutlich gestärkt wird.”
09.04.2024 15:45 Uhr
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