Erinnerungszeichen für die fünf ehemaligen Kammerspiele-Beschäftigten und NS-Opfer Benno Bing, Emmy Rowohlt, Julius Peter Seger, Hans Tintner und Dr. Edgar Weil am Eingang der Kammerspiele wurden an die Öffentlichkeit übergeben. Seger war Schauspieler und bekam im Mai 1933 als Jude Auftrittsverbot. Er musste als Zwangsarbeiter beim Bau der Siedlung für Juden in Milbertshofen arbeiten. Am 18. Dezember 1943 wurde er nach Auschwitz deportiert, wo er im Sommer 1944 ermordet wurde. Einzelheiten zum Projekt unter www.erinnerungszeichen.de