Die kommende 13. Saison der Dritten Liga wird stark geprägt von Klubs aus dem Freistaat. Ein Viertel aller Vereine stammt aus Bayern. Zuletzt war das vor zehn Jahren in der Saison 2009/2010 der Fall. Die fünf bayerischen Vereine konzentrieren sich auf die Metropolregion München.
Der TSV 1860 München, der FC Bayern II, Türkgücü München, die Spielvereinigung Unterhaching und der FC Ingolstadt 04 kommen alle aus Oberbayern. Das gab es in dieser Konstellation noch nie. Am vergangenem Freitag stellte der DFB in einer Mitteilung das Teilnehmerfeld für die Saison 2020/2021 offiziell fest. Alle 20 Bewerber, die sich sportlich qualifiziert haben, erhielten die erhoffte Zulassung.
Als Aufsteiger aus den Regionalligen kommen aus dem Südwesten der 1. FC Saarbrücken, aus dem Norden der VfB Lübeck, aus dem Westen der SC Verl (Kreis Gütersloh) und aus dem Süden Türkgücü München. Aus der Zweiten Liga komplettieren die Absteiger SG Dynamo Dresden und der SV Wehen Wiesbaden das Teilnehmerfeld.
Am Freitag, 18. September 2020, startet die Dritte Liga mit dem Eröffnungsspiel. Während der Nationalmannschaftsphasen im Oktober und November wird keine Pause eingelegt, sondern an den jeweiligen Wochenenden (9. bis 12. Oktober und 13. bis 16. November) durchgespielt. Nach dem 17. Spieltag (18. bis 21. Dezember) geht es in eine verkürzte, dreiwöchige Winterpause, ehe die Saison ab dem 8. Januar 2021 fortgesetzt werden soll. Das Saisonfinale mit dem 38. Spieltag ist vom Verband für Samstag, 22. Mai 2021, geplant. (as)