Mit Ausnahme des bayerischen Pokalsiegers stehen die Teilnehmer an der ersten Runde im DFB-Pokal seit dem Wochenende fest. Die Finalspiele in den meisten Landespokal-Wettbewerben sind absolviert. In der Mehrzahl der Partien setzten sich beim bundesweit im Fernsehen übertragenen "Finaltag der Amateure" die höherklassigen Favoriten durch.
20 Klubs aus der ersten bis dritten Liga erhielten damit den Namen ihres Gegners, denn die Partien der ersten Runde des DFB-Pokals waren vor knapp einem Monat mit Platzhaltern ausgelost worden. Das bayerische Endspiel um den Landespokal wird erst am Samstag, den 5. September ausgetragen. Der TSV 1860 München steht als Finalist fest. Viktoria Aschaffenburg misst sich im Halbfinale mit den Würzburger Kickers. Gewinnt der Zweitliga-Aufsteiger, nehmen die Löwen sicher am DFB-Pokal teil. Als Zweitligist haben die Kickers ein automatisches Startrecht.
In den Landespokal-Finalspielen anderer Bundesländer siegte bei den Drittligisten Waldhof Mannheim 4:1 gegen den FC Nöttingen und der F.C. Hansa Rostock gewann 3:0 gegen den Torgelower FC Greif. Mühe hatte der 1. FC Kaiserslautern, der gegen den Verbandsligisten SV Alemannia Waldalgesheim bis ins Elfmeterschießen musste (5:3). Dem SV Todesfelde gelang durch ein 3:2 über den Drittligisten VfB Lübeck eine dicke Pokalüberraschung.
Schon länger qualifiziert für die erste Runde im DFB-Pokal sind aus der Dritten Liga der MSV Duisburg (Los gegen Borussia Dortmund), Dynamo Dresden (gegen den Hamburger SV), Wehen Wiesbaden (gegen den 1. FC Heidenheim), der FC Ingolstadt (gegen Fortuna Düsseldorf) und der 1. FC Magdeburg (gegen Darmstadt 98). Hansa Rostock empfängt den VfB Stuttgart, Waldhof Mannheim den SC Freiburg und der 1. FC Kaiserslautern bekommt es mit Jahn Regensburg zu tun. Der bayerische Vertreter, die Münchner Löwen oder Viktoria Aschaffenburg, duelliert sich sich mit Eintracht Frankfurt. Ausgetragen wird die erste Pokalrunde am Wochenende vom 11. bis zum 14. September. (as)