Veröffentlicht am 24.04.2009 10:35

„Schließung hätte ernsthafte Konsequenzen“

„Wenn Hertie dicht macht, stirbt das Stadtviertel.“ Hans Bauer (l.) mit Andreas Götzendorfer und Günter Dechant vor der Hertie-Filiale in Fürstenried. (Foto: ls)
„Wenn Hertie dicht macht, stirbt das Stadtviertel.“ Hans Bauer (l.) mit Andreas Götzendorfer und Günter Dechant vor der Hertie-Filiale in Fürstenried. (Foto: ls)
„Wenn Hertie dicht macht, stirbt das Stadtviertel.“ Hans Bauer (l.) mit Andreas Götzendorfer und Günter Dechant vor der Hertie-Filiale in Fürstenried. (Foto: ls)
„Wenn Hertie dicht macht, stirbt das Stadtviertel.“ Hans Bauer (l.) mit Andreas Götzendorfer und Günter Dechant vor der Hertie-Filiale in Fürstenried. (Foto: ls)
„Wenn Hertie dicht macht, stirbt das Stadtviertel.“ Hans Bauer (l.) mit Andreas Götzendorfer und Günter Dechant vor der Hertie-Filiale in Fürstenried. (Foto: ls)

Unsicher ist auch die Zukunft der Hertie-Filiale in Fürstenried. Die Bavaria Siedlungsgesellschaft ist Vermieter der Immobilie in der Winterthurer Straße 2. Wie in Laim wäre die Schließung auch hier „eine Katastrophe für das Stadtviertel“, so Günter Dechant, Geschäftsleiter der beiden Filialen. Auch in Fürstenried haben Kunden und Geschäftsleute mit einer Unterschriftenaktion gezeigt, wie wichtig das Kaufhaus für den Stadtteil ist.

„Die Landeshauptstadt soll koordinierend und ergänzend tätig werden“, forderte der Vorsitzende des Bezirksausschusses Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln (BA 19), Hans Bauer, bei einem Treffen mit Günter Dechant sowie Andreas Götzendorfer und Robert Rudolph vom Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München. „Wir wissen, dass Hertie eine große Bedeutung für das Stadtteil-Zentrum hat“, erklärte Götzendorfer. „Das Kaufhaus ist ein Magnet für die Bevölkerung. Eine Schließung hätte daher ernsthafte Konsequenzen.“

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