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Dieses eiszeitliche Löwenköpfchen aus Elfenbein wurde in der Vogelherdhöhle bei Stetten ob Lontal (Baden-Württemberg) gefunden. Es stammt aus der Zeit zwischen 40.000 und 30.000 vor Christus. (Foto: © Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch)

Urformen begreifen – Archäologische Staatssammlung zeigt 40.000 Jahre alte Kunst

Ihre erste Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung präsentiert die Archäologische Staatssammlung in der Lerchenfeldstraße 2 (Nähe Eisbachwelle): Ab Freitag, 22. November, zeigt sie unter dem Titel „Urformen – Eiszeitkunst begreifen” im neuen, unterirdischen Sonderausstellungsraum auf 600 Quadratmetern das künstlerische Schaffen der damaligen Zeit. Für die Sonderausstellung wurde die Wanderausstellung „Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas” der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung (Ulm) mit einem ergänzenden inklusiven Bestandteil des Landesmuseums Württemberg (Stuttgart) kombiniert. Die Ausstellung ist barrierefrei zugänglich und mit taktilen Leitlinien versehen. Der inklusive Teil enthält haptisch erfahrbare und vergrößerte Objekte für blinde und sehbeeinträchtigte Personen sowie multisensorische Stationen. Zusätzlich wird ein abwechslungsreiches Begleitprogramm angeboten. Der Eintritt in die Sonderausstellung ist im regulären Museumseintritt von 7 Euro für Erwachsene enthalten. An Sonntagen beträgt der Eintritt nur einen Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Zutritt. Weitere Informationen finden sich unter der Adresse archaeologie.bayern/erleben/sonderausstellung/urformen/
19.11.2024 12:07 Uhr
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Von außen schlicht mit Edelrost und innen riesig interessant: Die Archäologische Staatssammlung im Lehel wurde nach der Sanierung jetzt wiedereröffnet. <br> (Foto: © Archäologische Staatssammlung, Stefanie Friedrich)

100.000 Jahre Mensch

In der Lerchenfeldstraße 2, gleich hinter dem Bayerischen Nationalmuseum an der Eisbachwelle, befindet sich ein Museum, das Gegenstände zeigt, die Archäologen bei Ausgrabungen in Bayern gefunden haben: die Archäologische Staatssammlung. Dort werden die Funde gesammelt und der Allgemeinheit präsentiert. Der Weg durch Bayerns Vergangenheit beginnt dabei mit Zeugnissen aus dem nomadischen Leben der Steinzeitmenschen und reicht bis zu den ersten Stadtbewohnern und Relikten aus der Neuzeit. Nach einer achtjährigen Generalsanierung erscheint die Archäologische Staatssammlung nun in neuem Gewand. Bei einem Festakt mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und dem bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, wurde sie wiedereröffnet.
18.04.2024 10:15 Uhr
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Archäologischer VortragSonderausstellung verlängert„Steinzeit im Fünfseenland”„Bankgeschäfte in Pompeji”Archäologische RadtourEchinger FundeRömische GutshöfeArchäologie in Aschheim
Der Archäologische Verein Erding lädt am Montag zum Neujahrsempfang ein.  (Foto: VA)

Erdinger Heimatforschung

Der 10. Archäologischer Neujahrsempfang im Museum Erding steht am Montag, 13. Januar, von 20.00 bis 22.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Foyer des Museums Erding in der Prielmayerstraße 1 an. Der Archäologische Neujahrsempfang im Museum Erding hat sich in den vergangenen zehn Jahren in der Kulturszene Erdings und weit darüber hinaus zu einem festen Bestandteil der Erdinger Heimatforschung entwickelt. Nur mit unseren zahlreichen Kooperationspartnern können wir diese rein ehrenamtlich organisierte Veranstaltung auch dieses Jahr erfolgreich durchführen. Der 10. Neujahrsempfang bildet den festlichen Auftakt in unser Jubiläumsjahr zum zehnjährigen Bestehen des Vereins, der mittlerweise knapp 200 Mitglieder zählt. Zur Veranstaltung erscheint unsere Vereinsbroschüre AVEinfo Heft 13 mit lesenswerten archäolgischen Neuigkeiten und Berichten sowie mit unserem vielfältigen und abwechslungsreichen Halbjahresprogramm. Neben einem kurzweiligen Vortrag vom Archäologen und AVE-Vorsitzenden Harald Krause über die archäologischen Entwicklungen, Forschungen und Ausgrabungen im Jahr 2019 wird zum sechsten Mal der APE (ArchäologiePreis Erding) vom AVE e.V. verliehen. Wichtige Ausgrabungen fanden beispielsweise in Oberding, Buch am Buchrain, Glaslern, Mitterlern und Langenpreising sowie im Stadtgebiet von Erding in Bergham, Eichenkofen, Siglfing, Langengeisling, am Stern- und Rennfeldweg sowie in den Baugebieten am Poststadel, in Erding-West und am Thermengarten statt. Über diese wird im ersten Vortragsteil reich bebildert berichtet werden.
06.11.2020 06:04 Uhr
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