„Dies war bereits unser zweites Treffen“, kommentierte der Initiator der ortsübergreifenden SPD-Treffen, Bernd Gropper aus Planegg die Veranstaltung im Martinsrieder Weinstadel. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit trafen sich die Ortsverbände von Gräfelfing, Planegg, Krailling, Gauting, Neuried und die BA-Fraktionen aus Pasing, Fürstenried und Hadern zur lockeren Diskussionsrunde.
Bereits im Februar hatte man sich zu wichtigen Themen ausgetauscht. „Aus der ersten Themensammlung haben sich ganz schnell wichtige Diskussionspunkte ergeben, denen wir weiterhin im geschlossenem Rahmen nachgehen wollten“, so Gropper. „Alle Ortsverbände sind unserer Initiative gegenüber sehr aufgeschlossen und interessiert an einer Fortsetzung.“
Auch Christian Müller, BA-Vorsitzender aus Pasing und Münchner Stadtrat, lobte: „Es ist ganz wichtig für uns, dass wir uns zu den ortsübergreifenden Themen verständigen, noch dazu wo die Treffen außerordentlich harmonisch ablaufen.“ Drei Hauptprobleme hätten sich aus SPD-Sicht herauskristallisiert, die alle Ortsverbände angingen.
„Zum einen die 2063neu, denn daran entzündet sich viel. Dann kommen gleich die A 96 und die Planung des Südringes. Alles sind Verkehrsprobleme, die nur regional gemeinsam zu meistern sind“, bekräftigte Müller. Konkrete Handlungen würden allerdings nicht aus den Treffen erwachsen. „Es ist einfach außerordentlich hilfreich, wenn wir uns persönlich begegnen.“
Gropper nannte bereits den 18. Mai für das dritte interne Treffen. Dann wollen sich die SPD-Ortsverbände der Aufwertung des ÖPNV und des Radwegenetzes zwischen Gauting und Pasing sowie entlang des westlichen Münchner Stadtrands annehmen. „Wir wollen die Bedürfnisse für einen funktionierenden öffentlichen Nahverkehr aus den verschiedenen Bereichen des Münchner Westens sammeln und entsprechende Ansprechpartner zur Durchsetzung unserer Wünsche einbeziehen“, erklärte Gropper. Beratend soll ihnen der ADFC zur Seite stehen.