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Stadtteilhistoriker Dr. Walter G. Demmel setzt sich dafür ein, dass das Haus in der Reinhard-von-Frank-Str. 8 unter Denkmalschutz gestellt wird. (Foto: bb)

Stadtteilhistoriker Walter Demmel setzt sich dafür ein, dass ein altes Allacher Haus unter Denkmalschutz gestellt wird

Das Haus in der Reinhard-von-Frank-Str. 8 steht seit langem leer. Die Fenster sind mit Platten vernagelt und bald werden die Büsche drumherum so hoch sein, dass es kaum mehr zu sehen ist. Einst herrschte in dem Gebäude aber reges Treiben. Franz Nagy, der es 1935 erbauen ließ, machte es zur Wiege und Produktionsstätte des Allacher Porzellans. Nur neun Jahre lang wurde die Marke „Allach” gefertigt und dies auch nicht durchgängig in der Reinhard-von-Frank-Straße, sondern zum Teil in Dachau.
19.09.2024 13:18 Uhr
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Johann Oberschätzl, Maximilian Kopp, Dr. Rosemarie Oberschätzl-Kopp, Joseph Kopp, Bernd Sibler, Thomas Huber und Prof. Mathias Pfeil (v.li.). (Foto: BLfD )

Ein Bauernhaus erblüht

Dr. Rosemarie Oberschätzl-Kopp und Max Kopp haben eine von bayernweit 26 Denkmalschutzmedaillen 2020 erhalten. Kunstminister Bernd Sibler überreichte ihnen in Steinhöring bei ihrem Bauernhaus „Hofna“ die Auszeichnung. Das Ehepaar hat den früheren Einfirsthof aus dem 18. Jahrhundert liebevoll instandgesetzt und darin „für sich ein Zuhause und für Feriengäste ein Gästehaus geschaffen, das gestern und heute harmonisch verbindet“, betonte Kunstminister Bernd Sibler und dankte Dr. Rosemarie Oberschätzl-Kopp und Max Kopp für dieses herausragende Engagement für den Denkmalschutz. „Sie haben keine Mühen gescheut, um das ‚Hofna‘ ins 21. Jahrhundert zu überführen: Der historische Bauernhof erstrahlt in neuem Licht und lässt uns zugleich die Atmosphäre längst vergangener Zeiten spüren. Tradition und Moderne verbinden sich hier in ganz besonderer Weise. Dieses Anwesen ist ein Schmuckstück und Paradebeispiel, wie wir historische Gebäude in der Gegenwart erhalten und nutzen können. Herzlichen Dank für diesen großen Einsatz!“, so der Minister. „Mit ganz besonderem Engagement, viel Eigenleistung und großem Ideenreichtum haben Dr. Rosemarie Oberschätzl-Kopp und Max Kopp ein altes Bauernhaus an die Ansprüche eines modernen Familienlebens angepasst. So bewahren sie dieses schöne Denkmal auch für die kommenden Generationen. Dieses überaus gelungene Projekt wirkt auch als Vorbild für andere“, ergänzte Generalkonservator Prof. Mathias Pfeil.
06.11.2020 09:00 Uhr
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