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Acht Meter hoch ist das neue Denkmal von Alicja Kwade am ehemaligen Riemer Flughafentower. Es erinnert an den Terroranschlag am 10. Februar 1970. (Foto: bas)

Neuer Erinnerungsort für Anschlag in Riem 1970 eingeweiht

55 Jahre sind vergangen, seit Terroristen am Flughafen Riem versuchten, ein Flugzeug der israelischen Airline El Al zu entführen - und dabei ein Fluggast ums Leben kam. Zum Jahrestag am 10. Februar hat die Stadt einen Erinnerungsort eingeweiht.
11.02.2025 15:01 Uhr
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2002 erhielt das Wiesenstück südwestlich des Bavariaparks, an der Ecke zum Oda-Schäfer-Weg, den Namen „Sinti-Roma-Platz“. (Foto: Beatrix Köber)

Zum Gedenken soll in der Innenstadt ein Kunstwerk für Sinti und Roma entstehen – ein zweites Denkmal im Westend soll es nicht geben

Damit aus dem Sinti-Roma-Platz ein würdiger Erinnerungsort wird, braucht er ein Denkmal, so zumindest sahen es die Anwesenden der diesjährigen Bürgerversammlung und auch der Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) setzt sich dafür ein. Das Kulturreferat erklärt nun, dass man bereits mit der Realisierung eines dauerhaften partizipativen Kunstwerks zur Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma befasst sei, das in der Innenstadt entstehen soll. Daher lehne man ein zweites auf der Schwanthalerhöhe ab. Der BA aber empfindet die Argumentation des Kulturreferats als „nicht nachvollziehbar“ und stellt sich dagegen.
04.11.2024 09:17 Uhr
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Das Panzerfahrerdenkmal an der Theresienhöhe erinnert an Gefallene des 1. und, mit der kleinen Steinplatte am Fuße, des 2. Weltkriegs. (Foto: Beatrix Köber)

Im Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) erwägt man, das Panzerfahrerdenkmal an der Theresienhöhe dem „kontrollierten Verfall“ zu überlassen

Wie ist mit Denkmälern umzugehen, die den „Heldentod“ von Soldaten ehren oder an den „Kampf fürs Vaterland“ im Weltkrieg erinnern? Vor dem „Volkstrauertag“, der am Sonntag 17. November begangen wird, rückt die Frage nach den Formen des Gedenkens wieder in den Fokus. So auch auf der Schwanthalerhöhe, wo sich in unmittelbarer Nähe zur Bavaria das Panzerfahrerdenkmal befindet. Den meisten Passanten mag das Denkmal nichts mehr sagen. Wieso es also nicht dem „kontrollierten Verfall überlassen“, schlagen nun Grüne mit ödp und Linken im Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) vor.
28.10.2024 09:06 Uhr
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Das Gefallenendenkmal am südlichen Zugang zum Olympiapark ruft trotz Aufstellung der Erklärtafeln im Jahr 2022 noch Kritik hervor. (Foto: Beatrix Köber)

Das Gefallenendenkmal in der Dachauer Straße soll entweder zurückgebaut oder die Inschrift entfernt werden, dafür setzt sich der Bezirksausschuss ein

Im Oktober 1923 wurde auf dem heutigen Bundeswehrgelände an der Dachauer Straße 128 das Gefallenendenkmal eingeweiht, mit dem an 386 Gefallene erinnert werden sollte. Als Inschrift war zu lesen: „Sie glaubten zu sterben für Deutschlands Ruhm und Ehr. Den Toten der bayerischen Eisenbahntruppe im Weltkrieg 1914-18“. Das Denkmal steht heute nicht mehr so da, wie es zur Zeit der Weimarer Republik aufgestellt wurde. V.a. die Veränderung der Inschrift zur Zeit des Nationalsozialismus ruft Kritik hervor. Die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) regt nun an, das Denkmal gänzlich zurückzubauen oder aber die Inschrift zu entfernen oder im Rahmen eines Kunstprojekts zu kontextualisieren.
28.10.2024 09:01 Uhr
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