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Die BRK-Rettungswache Dorfen bekam kürzlich Besuch vom örtlichen Rotary Club. (Foto: Danuta Pfanzelt)

Rotary Club besucht Rettungswache

Der Besuch des Rotary Clubs Dorfen in der Rettungswache Dorfen verdeutlicht die enge Verbindung. Nachdem der Rotary Club in der Vergangenheit bereits Projekte wie den Schulkindergarten und das Frauenhaus finanziell unterstützt hatte, stand diesmal der Austausch und Einblick in die Arbeit des Rettungsdienstes im Fokus.
18.11.2024 15:37 Uhr
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Gut besucht war die Veranstaltung in der Langenpreisinger Turnhalle. (Foto: Kreisbrandinspektion)

Fachvortrag

Die Kreisbrandinspektion Erding hat vergangenen Donnerstag einen Fachvortrag mit dem Thema „Brand im Milchviehstall“ für alle interessierten Feuerwehrdienstleistenden organisiert. Als Referentin konnte die Tierärztin und selbst aktives Feuerwehrmitglied Lea Staber aus dem Landkreis Rosenheim gewonnen werden. Sie referierte rund eine Stunde über die Herausforderungen bei einem Brandereignis in einem landwirtschaftlichen Betrieb. Derzeit fehlt noch die konkrete Datenlage, wie oft es überhaupt zu solchen Brandereignissen mit Tiergefährdung kommt. Doch wenn ein solches Ereignis eintritt, kann es ohne gute Vorbereitung im schlimmsten Fall zum Verlust des ganzen Tierbestandes in einem Stall führen. Deshalb ist gerade die Einsatzvorbereitung, sowohl auf Seiten der Feuerwehr, aber auch auf Seiten der Landwirte immens wichtig. So können im Vorfeld mögliche Stallausgänge ohne großen Aufwand dementsprechend gestaltet werden, dass eine Räumung schnell eingeleitet werden kann. Der Eigen- und Personenschutz ist der wichtigste Punkt. Hier gab die Tierärztin Hinweise über die Sinneswahrnehmung von Rindern und erklärte so anschaulich, warum die Tiere oft anders reagieren als erwartet. Nichtsdestotrotz erwähnte sie auch, wann eine Räumung nicht oder nicht mehr möglich ist und wie dann durch Belüftung und Kühlung um das Überleben der Tiere gekämpft werden kann. Mit dem Verständnis über die Verhaltensweisen und die Tipps, wie man Tiere richtig aus einem Stall treibt, wurde der rund um informative Vortrag komplettiert.
11.11.2024 09:16 Uhr
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35 Ehrenamtliche erhielten die blaue Ehrenamtskarte. (Foto: LRA Erding)

Landkreis vergibt Ehrenamtskarten

Landrat Martin Bayerstorfer zeigte sich bei der vierzehnten Vergabe der Ehrenamtskarten in der Alten Tenne in Eder am Holz voller Stolz und Dankbarkeit: „Das Ehrenamt bildet das Fundament unserer Gesellschaft. Den zahlreichen Bürger, die sich freiwillig und uneigennützig für das Wohl anderer einsetzen, gebühren Dank und Wertschätzung.” Auch Bürgermeister Georg Nagler lobte in seiner Rede das selbstlose Engagement und die außergewöhnlichen Leistungen. Mit der Ehrenamtskarte genießen die Inhaberinnen und Inhaber in ganz Bayern zahlreiche Vergünstigungen bei teilnehmenden Partnern aus den Bereichen Kultur, Handel, Gesundheitswesen, Gastronomie, Handwerk, Freizeit und vielen mehr. Insgesamt wurden bereits 3443 Ehrenamtskarten verteilt, darunter 1022 goldene Karten und 2421 blaue Karten. Die Anforderungen an die Aspiranten sind hoch. Die goldene Ehrenamtskarte wird nur an Personen verliehen, die bereits das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten haben oder im Feuerwehr- und Rettungsdienst tätig sind und eine Dienstzeitauszeichnung nach dem Feuerwehr- und Hilfsorganisationen-Ehrenzeichengesetz erhalten haben. Zudem ist ein kontinuierliches Engagement von mindestens 25 Jahren mit einer wöchentlichen Einsatzzeit von mindestens 5 Stunden erforderlich oder ein nachweisliches ehrenamtliches Engagement von mehr als 250 Stunden pro Jahr. Die blaue Ehrenamtskarte steht Bürgern und Bürgerinnen offen, die sich ebenfalls mindestens 5 Stunden pro Woche oder 250 Stunden jährlich ehrenamtlich engagieren. Auch Inhaber einer Juleica, sowie Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst mit abgeschlossener Grundausbildung können die Vorteile des Ehrenamtskartenprogramms nutzen. Die Institutionen für die Ehrenamtskarte sind vielfältig: Feuerwehren, BRK, Wasserwacht, Brauchtumspflege, Familienhilfe, Seniorenbetreuung, THW, Hospizarbeit, DAV, Kirchen, Jugendarbeit, Sportvereine, Kunst, Nachbarschafts- oder Flüchtlingshilfe.
07.11.2024 09:08 Uhr
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Mit großem Interesse ließen sich die „Schulsanis” aus Finsing von den Profis an der Malteser Rettungswache am Flughafen München die Ausrüstung demonstrieren.  (Foto: Malteser)

Spannender Vormittag

Einen spannenden Vormittag haben kürzlich 30 Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Finsing mit ihrem Sanitätsdienstausbilder an der Malteser Rettungswache am Flughafen München verbracht. Als Mitglieder des Malteser-Schulsanitätsdienstes an ihrer Schule hörten sie mit großer Aufmerksamkeit den erfahrenen Rettungssanitätern zu, die ihnen die Aufgaben im Rettungsdienst erklärten und die Wache sowie einen Rettungswagen samt Ausstattung zeigten. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler viele Geräte wie EKG, Stethoskop, Blutdruckmessgerät und Pulsoximeter kennenlernen und durften zu ihrer großen Freude vieles auch ausprobieren. „Das Highlight waren das Blaulicht und die Sirene des Rettungswagens, welche natürlich ausgiebig getestet werden mussten”, berichtete Rettungssanitäterin Bettina Pfanzelt. Insgesamt 45 Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Finsing besuchen monatlich die Gruppenstunden des Schulsanitätsdienstes, wo sie von den Maltesern aus- und fortgebildet werden. In Teams übernehmen sie abwechselnd den Sanitätsdienst in den Pausen und bei Veranstaltungen der Schule. Die Malteser betreuen mehrere Schulsanitätsdienste in den Landkreisen Erding, Freising und Ebersberg. Schulleitungen oder Lehrkräfte, die sich für den Neuaufbau eines Schulsanitätsdienstes oder die Unterstützung einer bestehenden Gruppe interessieren. Erreichen die Malteser unter der Tel. 08122-995516 oder über die Webseite www.malteser-erding.de.
04.08.2024 12:13 Uhr
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