Parken | Wochenanzeiger

Zu wenig Platz um das Radl abzustellen – das stadtweite Problem kennt man auch im Westend. So gibt es auch an der Schießstättstraße auf Höhe der Hausnummer 30 nicht genug Platz, um das Rad zu platzieren. Per Bürgerpost wurde daher der Wunsch an den Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) herangetragen, einen Autostellplatz für die Aufstellung einer Fahrrad-Abstellanlage zu opfern. Die hier ansässige Praxis für Physiotherapie schließt sich diesem Wunsch ausdrücklich an. Denn bislang bietet nur ein vergleichsweise kleiner, auf dem Bürgersteig aufgestellter Radständer vor der Praxis die Möglichkeit die Biks abzustellen. Wenn der voll besetzt ist, stehen Räder auch schon mal „wild“ und blockieren den Gehweg. Im BA findet man die Aufstellung eines Radständers daher sinnvoll und unterstützt das Bürgeranliegen. Diskutiert wurde im Rahmen der jüngsten Sitzung jedoch darüber, wo der Radständer am besten zu positionieren sei, um weder den Zugang zur Praxis noch den davor markierten Behindertenparkplatz zu stören. Die Idee, die Rad-Abstellanlage Richtung Heimeranstraße aufzustellen, fand schließlich aber keine Mehrheit. Stattdessen spricht sich das Gremium einig dafür aus, die Radlstellplätze zwischen zwei Parkplätze direkt vor die Hausnummer 30 zu schaffen.

Bürgermeisterin Verena Dietl hat gemeinsam mit Detlev Langer, Hauptabteilungsleiter Hochbau im Baureferat, und Stefan Reisinger, Abteilungsleiter Tiefbau im Baureferat, den neuen Betriebshof in der Görzer Straße 38 eröffnet. Das Baureferat (Hochbau) errichtete im Auftrag des Stadtrats den Betriebshof in Ramersdorf. Zukünftig arbeiten dort rund 100 städtische Beschäftigte aus den Bereichen Straßenunterhalt (Bezirk Mitte) und Parkraummanagement.

Die Kreuzung vor dem Bäcker an der Ecke Heimeran- / Bergmannstraße sei permanent zugepark, so beklagte eine Stadtteilbewohnerin bei der diesjährigen Bürgerversammlung im April. Sie wünschte sich bauliche Maßnahme wie etwa vorgezogene Bürgersteige oder sogar Poller, damit die Kreuzung wieder sicher passierbar würde. Dieser Bürgerwunsch wird nun tatsächlich erfüllt.

Da die SWM-Infrastruktur-GmbH das Erdgas- und Trinkwassernetz erneuert, werden im Geh- und Fahrbahnbereich der Schleißheimer Straße und des Frankfurter Rings Tiefbauarbeiten durchgeführt. Während der Grabungsarbeiten kommt es vorübergehend zu Behinderungen und Absperrungen im Geh- und Fahrbahnbereich der Schleißheimer Straße, Ecke Motorstraße, sowie Ecke Hamburger Straße. Am Frankfurter Ring 1 ist die Fahrbahn betroffen. Das Parken im Baustellenbereich ist vorläufig nur eingeschränkt möglich. Die Zugänge zu den Häusern und Einfahrten werden durch Brücken sichergestellt. Die Baumaßnahme beginnt Mitte April und endet in Mitte Juni. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Oberflächen wiederhergestellt. Weitere Informationen finden sich unter der Adresse www.swm-infrastruktur.de

Parken in Tutzing? So funktioniert es an den Parkscheinautomaten: Für ein längeres Parken steht wie gehabt die tarifliche Funktion zur Verfügung. Bei kürzeren Angelegenheiten oder Erledigungen wie zum Beispiel Semmeln, Getränke oder Arznei einkaufen, kann man bis zu 30 Minuten gebührenfrei an den Parkscheinautomaten in Tutzing parken. Hierbei muss nur die grüne Taste im unteren Bereich des Automaten gedrückt und kurz gewartet werden, dann kommt der Ticketausdruck. Der Ausdruck muss gut lesbar hinter die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs gelegt werden. „Und schon können Sie 30 Minuten gebührenfrei parken”, verlautet aus der Gemeindeverwaltung. Wer vergessen haben sollte, wie das gebührenfreie Parken funktioniert oder wie lange man parken darf, kann das an jedem Automaten auf der linken Seite des Displays unter der Überschrift „Tarife” nachlesen.

Autofahrer in Ebersberg können ihre Parkscheine auf allen gebührenpflichtigen kommunalen Parkplätzen ab sofort auch mit dem Smartphone lösen. „Das Handy-Parken macht das Parken für die Bürgerinnen und Bürger einfacher. Wer seinen Parkschein per App löst, spart sich die Suche nach Kleingeld für den Parkautomaten und bezahlt völlig kontaktlos am eigenen Smartphone“, sagt Ulrich Proske, erster Bürgermeister der Stadt Ebersberg. Kooperationspartner bei der App für das digitale Parken ist wie in der Nachbarstadt Grafing auch das Unternehmen Parkster.